Brustimplantatwechsel

Ihre Experten für Implantatwechsel

Dr. med. H. M. Pult
Dr. med. S. Zimmermann

Verschiedene Gründe sprechen für das Wechseln von Brustimplantaten. Sogenannte Kapselfibrosen (Verhärtungen der Brust) oder altersbedingte Formveränderungen und Asymmetrien der Brust können Anlass für den Wechsel sein. Doch auch bei absoluter Beschwerdefreiheit sollten Implantate der alten Generation nach 10 bis 15 Jahren ausgetauscht werden, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Facts

Fakten zum Brustimplantatwechsel

Behandlungsdauer:2 – 4 Stunden
Betäubung:Vollnarkose
Klinikaufenthalt:1-2 Nächte
Nachsorge:Spezial-BH für 6 Wochen
Gesellschaftsfähig:nach 7 Tagen, arbeitsfähig nach 1 bis 2 Wochen
Sport:nach 6 Wochen
Fadenzug:selbstauflösende Fäden, keine Nahtentfernung notwendig
Kosten:abhängig vom Behandlungsumfang

Brustimplantatwechsel

Ihre Vorteile

  • ausschließlich geprüfte Brustimplantate der neuesten Generation
  • schonende und narbensparende Behandlungstechnik
  • vertrauensvolle Beratung und professionelle Behandlung
  • Fokus auf Hygiene- und Qualitätsrichtlinien für Ihre Sicherheit
  • modernste Behandlungsmethoden
  • komplette Rund-um-Versorgung während und nach dem Eingriff

Ablauf der Operation

Die Operation verläuft ähnlich wie beim ersten Einsetzen der Implantate, ist jedoch – je nach Ausgangslage – in der Regel aufwändiger. Nach Möglichkeit verwenden wir die vorgegebenen Narben und korrigieren diese zeitgleich, falls notwendig. Unter Umständen ist eine ergänzende Narbe in der Brustumschlagsfalte notwendig. Bestehen dort bereits Narben, nutzen wir sie erneut als Zugangsweg.

Hat sich eine Kapselfibrose entwickelt, werden die Gewebsverhärtungen zunächst entfernt. Damit sich das Gewebe regenerieren kann, muss das neue Implantat mitunter an anderer Stelle unter oder über dem Brustmuskel platziert werden.

Hat sich das Bindegewebe der Brüste altersbedingt verändert, kann ein etwas größeres Implantat oder eine zusätzliche Bruststraffung sinnvoll sein.

Häufig gestellte Fragen zum
Implantatwechsel in Dresden

Wir verwenden ausschließlich hochwertigste Implantate, die nicht mehr, wie früher, nach 10 oder 15 Jahren ausgetauscht werden müssen. Unsere Patientinnen erhalten von uns einen entsprechenden Implantatpass.

Qualitativ hochwertige Implantate halten 20 Jahre und länger.

Regelmäßige Checks der Brustimplantate hinsichtlich der Haltbarkeit erweisen sich als sinnvoll, um festzustellen, ob ein Implantat gewechselt werden muss oder nicht.

Eine Indikation für einen Implantatwechsel liegt dann vor, wenn beispielsweise eine Asymmetrie, eine Verschiebung des Implantats, Schmerzen, Schwellungen, eine Kapselfibrose und/oder Beschwerden der Brustwarze vorliegen.

Ein Implantatwechsel in der Privatklinik für Plastische & Ästhetische Chirurgie in Dresden   sollte aufgrund der medizinischen Indikationen wie Asymmetrie, Verschiebung, Schmerzen, Entzündungen, Schwellungen, Kapselfibrose und/oder Beschwerden der Brustwarze erfolgen. Auch können ästhetische Gründe wie das Erschlaffen der Brüste durch das Altern vorliegen. Mittels eines Implantatwechsels (ggf. kombiniert mit einer Bruststraffung) kann eine harmonische Körpersilhouette wiederhergestellt werden.

Nein, da wir versuchen, denselben Zugangsweg zu wählen, der auch für die ursprüngliche Brustvergrößerung genutzt wurde. Dennoch können in manchen Fällen neue Hautschnitte notwendig sein, zum Beispiel wenn größere Implantate eingesetzt werden oder zusätzlich eine Hautstraffung durchgeführt wird.

Nach 2 bis 5 Tagen ist man wieder gesellschafts- und nach 5 bis 10 Tagen arbeitsfähig.

In einigen seltenen Fällen sind nach dem Eingriff kurzzeitig Blutergüsse, Schwellungen oder ein Spannungsgefühl zu erwarten.

Körperliche bzw. sportliche Aktivitäten, die vor allem die Brustmuskulatur beanspruchen, sind erst nach etwa 6 Wochen wieder durchführbar.

Ja, Implantate können gegen unterschiedlich große Implantate ausgetauscht werden. Aufgrund der Änderung der ästhetischen Vorstellung oder einer Gewichtszunahme/-abnahme können kleinere oder größere Implantate eingesetzt werden. Auch die Form der Brüste lässt sich neu anpassen.

Die Risiken, die bei einer Brustvergrößerung zu beachten sind, gibt es auch bei einem Implantatwechsel. So können Nachblutungen und Wundheilungsstörungen auftreten. In seltenen Fällen kann es zu Kapselfibrosen oder Gefühlsbeeinträchtigungen an den Brustwarzen kommen. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit für solche Komplikationen bei der fachgerechten Ausführung in unserer Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Dresden äußerst gering.